Vita Elsbeth Nusser-Lampe
- geboren 1954 in der Nähe von Ulm
- lebt und arbeitet mit der Familie in Freiburg
- Studium der Biologie, Abschluß 1980 als Diplom-Biologin
- Beschäftigung mit Patchwork und textilen Techniken seit 1984
- Kursleiterin in der Erwachsenenbildung seit 1989
-Mitglied Verein Quiltkunst e.V. www.quiltkunst-ev.de
-Mitglied SAQA, Studio Art Quilt Asssoziation Juried Artist Member
Ausstellungen
Einzelausstellungen:
2022 "Hier blüht was..." Bad Krozingen Galerie Kurseelsorge
2019 Dialogue of Flowers mit dem Stickprojekt Guldusi -Carrefour du Patchwork St. Marie aux Mines, France
2014/2015 "VIS-À-VIS" mit Pascale Goldenberg Duchfabrik Luxemburg
2014 Art Quilt Gallery New York City Manhattan
2013 art textil sent Unterengadin-Schweiz
2012 Es schauen die Blumen alle....Europ. Patchworktage Elsaß- France
2012 Leufstabrück Orangerie Schweden
2009 Aus der Natur Bodenseequiltfestival Radolfzell mit Fotos Volker Lampe
2006 Textile Blütenphantasien - Literaturcafe Bad Saulgau, Germany
2003 Textile Formen der Natur Galerie quiltstar, Freiburg, Germany
Gruppenausstellungen:
2022 8.Europ.Quilt Triennale Textilsammlung Max Berk Heidelberg
2018 7. Europ. Quilt Triennale Textilsammlung Max Berk Heidelberg
2018 SAQA Wide Horizons IV
2017 Wandlungen - Retrospektive, Perspektive Quiltkunstverein in der Textilsammlung Max Berk Heidelberg
2017 Artexture 9 - Wettbewerb France Patchwork
2016 Tuchfühlung- 22 Textile Positionen St.Annenkapelle Görlitz
2015 6. Europ. Quilt Triennale Textilsammlung Max Berk Heidelberg
2013 Kurotschka rjaba St. Petersburg, Russland
2012 SAQA Wide Horizons III
2012 Zeichen der Zeit- Gudrun Heinz
2011 SAQA European Quilts Wide Horizons II
2010 Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind...Kloster Irsee
2010 European Art Quilts VI
2009 Quiltkunst-Kunstquilt Mitgliederwettbewerb Verein Quiltkunst
2008 European Art Quilt V
2008 Klangstreifen, Kloster Irsee
2007 Textile Blütenphantasien mit afghanischen Stickereiquadraten, Textilmuseum Wesserling und Textile Art Berlin
2006 Rathaus Reykjavik, Island
2006 Kimonoaer, Kaffistofunni Hafnarbourg, Island
2006 European Art Quilt IV, Molenschot, Niederlande
2006 Zeitstücke, Kloster Irsee, Germany
2005 Arttextures, Wanderausstellung, Frankreich
2005 Poetische Spaziergänge durch textile Gärten mit Beatrice Lanter, Textilkunstgalerie München und 2006 HSR Rapperswil, Schweiz
2004 Surfaces, Kloster Irsee, Germany
2004 Quiltkünstler in Bern, Schweiz
2003 Quilt Nihon, Japan
2002 Quilt Vision San Diego, Kalifornien
2002 Feel free, Intern. Quilt Competition Barcelona, Spain Winner of the Interpretation Award
2001 Carrefour European du Patchwork, St. Marie aux Mines, Frankreich, Gastausstellung
2001 Tradition und Moderne, Wanderausstellungen Deutsche Patchwork Gilde, Germany
2000 Expression of Freedom, University of Nebraska, USA
1998 Carrefour European du Patchwork, St. Marie aux Mines, Frankreich 3. Preisträger
1997 Inspiraton Natur, Gedok Hannover, Germany
1996 Kleinformate Schachen Galerie Oensingen, Schweiz Spezialpreis
1995 Studio Art Quilt Exhibition, Arrowment, Tenneesee, USA
1995 Chateau Chassy Morvan, Frankreich Prix de la Composititon
1994 Kleinformate Schachen Galerie Oensingen, Schweiz Preisträger Freie Arbeit
Über meine Arbeit
Seit Mitte der achtziger Jahre beschäftige ich mich mit textilen Techniken. Der Einstieg war von Patchwork und Quilts im traditionellen Sinne bestimmt.
Maschinenquilting und Maschinenstickerei gewannen an Bedeutung. Ergänzt wurden sie im Laufe der Jahre durch Färbeexperimente der Stoffe, Drucktechniken, Entfärbungsprozesse, Stickereien mit
nichttextilen Materialien und auf wasserlöslichen Vliesen und Auflösungsprozessen beim Schmelzen des Materials.
Hauptinspirationsquelle für die Umsetzung sind Themen aus der Natur. Blumen, Bäume, Gräser, Blätter, Kleinstlebewesen sind Ausgangspunkte.Dabei geht es mir nicht um eine detailgetreue Nachbildung
oder exakte Kopie natürlicher Formenvorkommen.
Ich bin auf der Suche nach möglichen Ausdrucksformen von Bewegung und Leichtigkeit, einen textilen Ausdruck zu finden, der dem Betrachter die Formenvielfalt transparent und bewegt vermittelt.
Dabei ist es mir wichtig, den Betrachter nicht durch naturalistische Darstellungen einzuschränken, sondern eigene Interpretationen, Emotionen und Phantasien zuzulassen.